Juni 2017

Im Sommer 2016 erreichten uns wahre Tatarenmeldungen von den Weingütern in Deutschland, Österreich und den nördlichen Regionen Frankreichs. Nicht enden wollende Regenfälle im Mai und Juni hätten den Reben schwer zugesetzt, die Ernte sei so gut wie verloren und man solle sich schon mal vorsichtshalber gut mit den Weinen des Jahrgangs 2015 bevorraten. Im Juli allerdings wendete sich das Blatt und nach den traumhaften Monaten August und September wurde doch noch alles gut – sehr gut sogar wie die ersten Verkostungen ergaben.
Im vorigen Jahr präsentierten wir Ihnen mit Matthias Wolf (Chardonnay und Weißburgunder!) und Georg Meier (Riesling und Grauburgunder!) zwei junge aber schon ungemein erfolgreiche Winzer als Neuzugänge in unserem Sortiment.
Zu ihnen gesellen sich in diesem Jahr mit Phillip Arnold (Heuchelheim) und Ben Rothmeier (Landau) zwei weitere Kollegen aus der starken Phalanx der Pfälzer Jungwinzer.

Phillip Arnold hat uns besonders mit seinen Terroir- und Lagenweinen beeindruckt, die er sehr gekonnt partiell in Holzfässern ausbaut.

WEISSBURGUNDER ‚KALKMERGEL‘ 2016 ;   10,00 €
SAUVIGNON BLANC ‚KAISERBERG‘ 2016 ;   14,00 €
GRAUBURGUNDER ‚HERRENPFAD‘ 2016 ;   14,00 €

Ben Rothmeier hingegen vinifiziert Weine mit relativ hohem Restzuckergehalt, die aber durch ihre  fast gleichhohen Säurewerte immer noch die Bezeichnung „trocken” tragen. Sie zeichnen sich durch ein feines Frucht- Säurespiel aus. Besonders hat es Rothmeier die Scheurebe angetan. Mit seiner „Scheurebe trocken” hat er schon mehrfach in Verkostungen die in ihrer Aromatik ähnlichen Sauvignons auf die hinteren Plätze verwiesen.

SCHEUREBE 2016;   11,00 €
CHARDONNAY 2016;   10,00 €